Das markante Gebäude aus dem Jahr 1912 erfährt nach über 100 Jahren die erste Grundsanierung. Bedingt durch brandschutztechnische Forderungen wurden Eingriffe in die gesamte Substanz notwendig. Dafür wurde das Innere des Hauses in den Rohbauzustand zurückversetzt. Neben der baukonstruktiven Ertüchtigung werden Lüftungsanlagen in den Klassenzimmern eingebaut und die gesamten elektrischen Installationen auf den neuesten Stand gebracht.

Zusammen mit Restauratoren wird angestrebt, die Charakteristik der Entstehungszeit wieder sichtbar zu machen. Dazu gehört auch die Erneuerung des größten Teils der Fenster. Auch dem Wunsch nach einem barrierefreiem Zugang wird mit dem Anbau eines Aufzuges nachgekommen. Dieser wird im Innenhof errichtet und schließt in jedem Geschoss an den Hauptflur an.